
______________________________________________________________
Wir sind verlässlich da - nur anders!
Jeden Mittwoch und Sonntag gibt es hier die 3-Minuten-Kirche, zusätzlich werden jeweils freitags und dienstags um 16.30 Uhr unsere Kirchenglocken läuten und zu gemeinsamem Gebet, Innehalten und Verbundenheit trotz räumlicher Distanz aufrufen!
_______________________________________________________
Jede Menge Ideen und Anregungen, wie kirchliches Leben stattfinden kann, obwohl Kirchen und Gemeindehäuser geschlossen bleiben, werden von der EKG gesammelt und veröffentlicht.
Unter dem Stichwort #kirchevonzuhause finden sich viele weitere Links und Hinweise.
_________________________________________________________
WAS GLAUBST DU DENN?
Eine neue Arbeitsgruppe im ev.-luth. Gemeindeverband Saaletal will unter dem Motto „Frischer Kirchenwind“ gezielt Angebote für die Altersgruppe zwischen 20 und 35 Jahren schaffen. Zum Einstieg sind ab 2020 drei Abende zum Thema „Was glaubst denn?“ geplant. Hier wird es die Möglichkeit geben, sich über Glaubensfragen auszutauschen, Fragen zu stellen und vielleicht auch Antworten zu finden. Das alles bei guter Atmosphäre und leckeren Snacks. Vorab sind alle Interessierten eingeladen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen, damit die Abende ganz auf die Fragen und Themen der Teilnehmenden abgestimmt werden können.
Die Umfrage ist unter https://www.survio.com/survey/d/kirche-saaletal den gesamten Dezember über freigeschaltet.
„Was glaubst du denn?“ startet am 21. Februar um 19 Uhr in Salzhemmendorf. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die weiteren Termine sind am 20. März in Oldendorf und am 17. April in Wallensen.
Die AG Frischer Kirchenwind freut sich auf viel Resonanz!
Sarah Eickhoff, Pastor Tetje Limmer, Diakonin Andrea Gärtner, Nicole Winckler und Celine Weidemann (von links)




(Fotos aus den Gottesdiensten in Salzhemmendorf und Hemmendorf)
______________________________________________________________________
37. Deutscher Evangelischer Kirchentag
Was für ein Vertrauen! Der Kirchentag ist vorbei. Es bleiben wundervolle Erinnerungen an fünf begeisternde Tage. Gemeinsam mit den Diakoninnen Andrea Gärtner und Ilona Wewers machten sich rund 30 Personen zwischen 8 und 81 Jahren aus unserem Kirchenkreis auf den Weg und kamen dem Vertrauen auf die Spur – durch Lachen, durch Freundlichkeit, durch Geduld und Gebet.
Viel gab es zu entdecken, auszuprobieren, zu diskutieren, zu genießen, zu hören, zu hinterfragen, zu schmecken, zu erleben. Und wie so oft bestach auch dieser Kirchentag durch seine herzliche Gemeinschaft. Da feierten und diskutierten wir alle gemeinsam – Alte, Junge, Queere, Muslime, Juden und Christinnen, Politiker und Ehrenamtliche. Mit viel Geduld und immer einem Lied auf den Lippen warteten wir gemeinsam auf die nächste Bahn, ließen uns anstecken von der Freude des Nächsten und wagten Neues zu probieren, weil jemand Fremdes uns einlud und mitnahm.
Vielfältig war das Programm: Workshops, Planspiele, Bibelarbeiten, offenes Singen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Konzerte, Kabarett, sportliche Angebote, Gottesdienste und verschiedenste Einladungen zur Begegnung machten die Entscheidung schwer und den Tag ereignisreich.
Den Abschlussgottesdienst im Signal Iduna Park (dem Stadion des BVB) besuchten wir alle gemeinsam und ließen uns von Pastorin Bils aus Hannover zurufen: „Behaltet euer Vertrauen, seid unerschrocken, zeigt gemeinsam euren Glaubensmut. Wir haben Gott an unserer Seite. (...) Wir haben sein Versprechen, seine Verheißung: Gott liebt uns durch alles hindurch. Worauf warten wir noch?“
_____________________________________________________________________
JUMAKler im Escape-Room
Das Grundprinzip einesEscape-Rooms ist folgendes: Eine Gruppe lässt sich für eine Stunde in einen Raum einsperren. Binnen dieser Stunde gilt es, Rätsel zu lösen, Hinweise zu entschlüsseln und eine Siegbedingung zu erreichen. Diese Siegbedingung ist ebenso wie die Einrichtung des Raumes an ein Thema geknüpft. Oft muss man etwas finden, in anderen Fällen liegt die Herausforderung darin, rechtzeitig die Tür des Raumes wieder aufzubekommen. Die Rätsel und Aufgaben sind dabei vielgestaltig, sehr häufig verraten sie jedoch Kombinationen von Zahlenschlössern an Schubladen oder von Türen. Die Rätsel können logisch oder mathematisch sein und nutzen Schrift, Zahlen, Symboliken oder Bilder. Nach dem Öffnen findet sich hinter den Schlössern dann ein Schlüssel, der nächste Hinweis oder ein Gegenstand, den man für ein anderes Rätsel braucht.
Das Team der Jugendmitarbeitenden, das über 2 Monate lang den Escape-Room in Osterwald betreut hat, hatte nun seinerseits die Möglichkeit einen professionell angebotenen Escape-Room in Hannover zu besuchen. Unter dem Motto "Zeitreise" mussten 4 ½ Räume in 66 Minuten durchspielt und eine Vielzahl verschiedenster Aufgaben gelöst werden. Die Gruppe bekam einen Koffer ausgehändigt, in dem sich eine Apparatur befand, die Zeitreisen ermöglichen soll. Weil sie leider nicht steuerbar war, musste die Gruppe die Steinzeit, das alte Ägypten, das MIttelalter und das Weltall spielerisch erobern, bis sie wieder nach Hause zurück gelangen konnte.
_________________________________________________________________________________________________
Von August bis Mitte Oktober stand das Gemeindehaus Osterwald unter dem Motto „Findet den Verräter. Der JUMAK hatte einen Escaperoom aufgebaut und neben Konfirmand*innengruppen auch der Öffentlichkeit den Besuch angeboten.
Zuerst erfolgte ein Probelauf mit freiwiliigen Spieler*innen. Nachdem der gelungen war, wurde der Raum freigegeben.
Das Projekt wurde ein voller Erfolg. Knapp zwanzig Teams haben sich der Herausforderung gestellt und fast alle Gruppen konnten das Rätsel um den Verräter in der vorgegebenen Zeit von 60 Minuten lösen. Die erfolgreichste Konfirmand*innengruppe brauchte knapp 46 Minuten.
Die schnellste Gruppe von allen – ein privater Freundeskreis – schaffte es gar in knapp 32 Minuten.
Neben den Konfis kamen andere Jugendmitarbeiter*innenkreise aus dem Kirchenkreis, eine Gruppe katholischer Christen, die Jugendabteilung eines Blasorchesters und andere mehr. Alle hatten viel Spaß und bedankten sich mit großzügigen Spenden bei dem Kreis der Jugendlichen, die den Raum über die Wochen betreute. Diese kleine Gruppe wird nun Anfang Dezember ihrerseits einen Escaperoom besuchen.
Und wer weiß – vielleicht planen sie ja schon ein neues Rätsel ...
___________________________________________________________________
Schüler der KGS besuchen am 9. November die Stolpersteine


_________________________________________________________________________________________