Das wagemutige Christfestexperiment

„Jetzt fangen die bei Kirche auch schon im September mit Weihnachten an“ – werden Sie denken.
Nein! Advent ist im Dezember und Weihnachten bleibt am 24. Dezember.
Trotzdem wagen wir einen Ausblick.
Wenn es auf Weihnachten zugeht wird oft von "Familienfest" gesprochen. Aber für viele ist ein Familienfest - aus den unterschiedlichsten Gründen - nicht möglich. So Manchem steht ein einsamer Heiligabend bevor und die bange Frage: „Wie kriege ich den Tag in diesem Jahr bloß rum?“
Uns kam daher die Idee - und vielleicht klappt es ja - Menschen miteinander zu "verkuppeln", die dann gemeinsam feiern.
Also los geht‘s:
- Wer ist Weihnachten alleine und möchte gern die Zeit mit anderen verbringen?
- Wer ist ebenfalls allein und/oder mit Familienanhang und bereit, jemanden einzuladen?
Bitte füllen Sie diesen Bogen aus und schicken Sie ihn bis zum 01. Dezember an
Diakonin Andrea Gärtner (Alfelder Weg 20A, 31089 Duingen)
oder geben ihn in Ihrem Pfarramt ab
Das Los entscheidet über die Zuordnung. Am Mittwoch, den 10. Dezember um 19.30 Uhr werden im Gemeindehaus Salzhemmendorf öffentlich Gäste zu Gastgebern gezogen. Kommen Sie gern vorbei!
Infos und Anregungen für den Abend bekommen dann Gäste und Gastgeber per Post.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Diakonin Andrea Gärtner
(Tel.: 05185-957682 oder per Mail lola-(ät)t-online(punkt)de)
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So war's 2014...
Ende August fuhren 26 Konfis für vier Tage mit Pastorin Ahlbrecht, Diakonin Gärtner und dem Jugendmitarbeiter Sebastian Franzky ins Heideheim. Jede Menge alte Geschichten und neue Ideen füllten die Tage.
Die Konfis beschäftigten sich in Kleingruppen an insgesamt acht Stationen mit Geschichten rund um Jesus,



schufen dabei kleine Kunstwerke


und schlüpften in die Rolle der Jünger


Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz. Egal, ob beim Werwolfspiel, auf der Suche nach dem Zahnbürstenmörder oder bei den Aufgaben im Chaosspiel - es wurde viel gelacht, gerätselt und verdächtigt.


Und schließlich galt es als Team so manche Aufgaben im Niedrigseilgarten zu bestehen. Die Überquerung des Amazonas,


das Klettern durch ein Spinnennetz



und schließlich das Erklimmen der chinesischen Mauer



Am Ende waren sich alle einig: Nächstes Jahr wollen wir wieder ins Heideheim!!

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Ice-bucket-challenge
Prominente, Freunde, oder gar jemand aus der eigenen Familie? Von irgendjemandem haben Sie /hast Du sicher schon ein Video von der Ice Bucket Challenge gesehen, oder zumindest davon gehört, oder?!
Die ALS Ice Bucket Challenge (zu Deutsch Eiskübelherausforderung) ist eine als Spendenkampagne gedachte Aktion. Sie soll auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen und Spendengelder für deren Erforschung und Bekämpfung generieren. Zumeist werden die Teilnehmer über soziale Netzwerke zur Teilnahme herausgefordert. Dann muss die Herausforderung innerhalb von 24 Stunden angenommen werden. Sie besteht darin, entweder einen Betrag von 100€ an die ALS Assiciation zu spenden oder sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf zu gießen und hiervon ein Video ins Internet zustellen. Wer dies tut, muss nichts spenden. Die meisten Teilnehmer spenden jedoch trotzdem, auch wenn sie die Herausforderung angenommen haben.
Nun hat es einen Jugendmitarbeiter mitten auf einer KU-Fahrt erwischt - sehr zur Erheiterung der Konfis.






Nur zwei Tage später nahm übrigens der katholische Pfarrer Gereon Alter die Herausforderung an und ließ sich während des Wort zum Sonntag mit eiskaltem Wasser übergießen (das kann man HIER ansehen).
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Von Pilgern, Kanzeln und Kindern in der Kirche
- Gemeinsame Aktion der evangelischen Kindergärten im Saaletal -

Die Vorschulkinder der ev. Kindergärten im Gemeindeverband Saaletal haben ihre örtlichen Kirchen und deren Geschichten und religiösen Traditionen kennen gelernt. Da gab es viel Spannendes zu entdecken und interessante Geschichte zu hören.
Zu einem gemeinsamen Abschluss dieser Entdeckertage waren am vergangenen Freitag alle Kinder und ihre Eltern in die St. Vitus Kirche nach Hemmendorf eingeladen. Dort berichteten die Kinder einander, was es in ihrer Kirche zu entdecken gab. Die Kinder aus Osterwald konnten viel über die Dinge erzählen, die man in Kirchen findet – den Altar, die Kanzel oder auch die Orgel. Die Oldendorfer Kinder brachten eine Geschichte aus der Bibel mit. „Lasset die Kinder zu mir kommen“ – diesen Satz hatten sie in ihrer Kirche gefunden und die Geschichte der Kindersegnung kennengelernt (Mt. 19, 13-15). Die Kinder aus Lauenstein schließlich erzählten von ihren Pilgererfahrungen. Sie zogen mit Rollator, Augenklappen und Armverbänden zur eigenhändig nachgebauten Madonna und beteten zu Jesus um Heilung. Alle Kinder bekamen zuletzt eine Pilgerkette mit Jakobsmuschel geschenkt. 

Beim anschließenden Picknick im Garten des Gemeindehauses konnten alle sich ausgiebig stärken, ehe dieser erste „Kinderkirchentag der ev. Kindergärten im Saaletal“ mit einem Segen endete. 

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Gott nahe zu sein, das ist mein Glück
Die Jahreslosung aus dem 73. Psalm wurde in den letzten Wochen oft zitiert, überdacht und in Gottesdiensten ausgelegt. Auch die Besucherinnen und Besucher eines Punkt-11-Gottesdienstes haben sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Glück beschäftigt.
Es wurde deutlich, dass die Meisten ihr Glück im Miteinander finden: in der Familie, beim Partner, unter Freunden. Eben in glückenden Beziehungen. Aber auch Dinge wie Gesundheit, Frieden und Freiheit – Lebensumständen, die wir nicht beeinflussen können, galten als Glücksquelle.
Tiefe und dauerhafte Beziehungen, ein friedvolles Miteinander, ein Leben in Freiheit und die Hoffnung auf das ewige Leben sind die wohl kostbarsten Geschenke, die wir von Gott bekommen können.
Was für ein Glück ich habe! Gott nahe zu sein ist mein Glück!
Auf einer Pinnwand hielten schließlich alle fest, was sie persönlich glücklich macht.



Was außerdem geschrieben wurde:
Familie, Freunde - Geschenke - zocken - Freizeit - Fußball - beste Freundin - Leben - Zufriedenheit - Gesundheit - Harmonie - Schnee - die Vögel am Futterhaus - eine gesunde Familie - mein Beruf - mein Mann - sorgenfreie Tage in der Familie - mein Glaube - wenn ich morgens gesund aufstehen kann - Das Meer, seine Gewalt, dahinter Gott - das Glück meiner KInder - Zufriedenheit in den Gesichtern meiner Mitmenschen zu sehen - in Harmonie zu leben, mit der Welt, der Familie, den Nachbarn, mit Gott - schulfrei - Schlitten fahren - Lachen - nette Personen zu sehen - Musik - Gefühle - ...
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Gemeindefrühstück in Wallensen - „Sieh es doch mal durch meine Brille“
(von Martina Bartels)
Das Gemeindefrühstück am 2.11.2013 in Wallensen wurde von Frau Helms mit einigen Bemerkungen zur Veränderung der Gemeindesituation ab Dezember 2013 eröffnet, bevor Frau Wittenborn aus Springe die zahlreichen Anwesenden in das Thema einführte.
Drei Schwerpunkte bildeten den inhaltlichen Kern:
1. Gespräche über die Brille/ Experimente damit
2. Was sehe oder übersehe ich?
3. Wie sieht Jesus es?
Als erfahrene Grundschullehrerin und Pastorengattin bezog sie die Erfahrungen der TeilnehmerInnen ein und ließ sie in 3er-Gruppen anhand kleiner impulsgebender Arbeitspapiere zum Thema individuelle Gespräche führen. Hinleitende und zusammen- fassende Gedankenstränge kreisten den Kern des Themas ein:
Wie gut, dass es Brillen gibt! Wir sind nicht perfekt, wir brauchen Hilfe - übertragen auch auf andere Hilfsmittel – erkennen wir, dass es uns damit besser geht, wenn wir sie denn annehmen.
Meine Brille passt nur mir! Jeder Mensch sieht anders und anderes. Der Weitblick, Überblick, das Naheliegende sind nur ein paar Stichworte dazu.
Austausch tut gut! Wie siehst du das? Die Sichtweise der/des anderen kennenlernen – auch über die Generationen hinweg – die Perspektive der/des anderen einnehmen, auf seinen Standpunkt stellen kann manches klären helfen.
Durch die „Jesus-Brille“ sehen zeigt: auch im Sehen sind wir nicht perfekt und sehen schon mal etwas verkehrt! Aber
Gott nimmt uns so wie wir sind. So sollen auch wir liebevoll mit uns selbst und dem anderen umgehen, das Positive am anderen sehen, verzeihen, drüber wegsehen, lieben. Mit dieser Brille kommt das Licht, das Helle in unseren Blick. Auch wenn wir die Sonne nicht immer sehen, die dennoch da ist, so ist Gott immer da mit seiner Liebe.
Mit dem Kanon „Vom Aufgang der Sonne“ wurde zum zweiten Teil mit dem Kernwort „Schlüssel“ geleitet. Schlüssel spielen in verschiedenen Lebensabschnitten eine wichtige Rolle. Türen schließen/abschließen- Schlüssel abgeben- Wem mache ich die Tür auf? – Wie viel Sicherheit oder auch Abgeschlossenheit brauche ich?- Wem gebe ich vertrauensvoll meinen Schlüssel?- Wir leben nicht in der idealen Welt mit offenen Türen, Häusern, Ohren! Einbruch und Diebstahl erzeugen Gefühle der Unsicherheit und verdeutlichen: Es gibt keine absolute Sicherheit. Man muss tun, was man kann, aber das Gefühl der Geborgenheit kommt von innen. Gott ist wie ein innerer Schutzraum. Er kann uns helfen, uns gegenseitig zu ermutigen, uns auszutauschen, zuzuhören, offen für andere zu sein. Viele haben in Taize solch eine große Offenheit erfahren und Verständnis und Toleranz erlebt. Nach dem Kanon „Lobt Gott ihr Völker alle“ begann der letzte Teil.
Ein Taschentuch mit gehäkelter Spitze ließ alle älteren Zuhörerinnen an ihre Konfirmation, die Tanzstunde, an Hochzeiten oder Abschiedstage denken. Das Taschentuch war in wichtigen Einschnitten in ihrem Leben dabei, (heute in veränderter Form!). So steht das Taschentuch hier als Symbol für Lebensabschnitte, in denen etwas zu Ende geht und etwas Neues beginnt, als Symbol, dass Gott bei uns ist in Freude und Leid. Abschließend fasste Frau Wittenborn die drei symbolträchtigen Alltagsdinge wie folgt zusammen:
die Brille – Gott sieht uns liebevoll an.
der Schlüssel – Gott möchte uns aufschließen füreinander.
das Taschentuch - Gott ist immer bei uns, was auch passiert.
Das Lied „Vertraut den neuen Wegen“ bildete den Abschluss.
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„Sankt Martin“ - MiniGottesdienst in Salzhemmendorf am 10. November
Sonntagmorgen in der Kirche: Viele große und kleine Gottesdienstbesucher sind gekommen, um gemeinsam zu singen, spielen und eine Geschichte zu hören. Vor dem Altar stehen eine Kiste mit Musikinstrumenten und die Mitarbeiter- aber wozu???
Wer dabei war kann es erzählen! Und wer nicht, der ist gerne gesehen beim nächsten MiniGottesdienst, der an Heiligabend um 15.30Uhr mit dem Thema „Weihnachten“ stattfindet.
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Zehn Konfis in drei Gruppen traten beim Quizabend des Konfi-Treffs gegeneinander an. Fragen rund um Kirche, Konfirmation, Bibel und Jesus, aber auch aus den Bereichen Musik, Geschichte oder Scherzfragen galt es zu beantworten. Mit viel Spaß, einigen neuen Erkenntnissen und einer Gummibärchen-Runde waren die Jugendlichen gern dabei.
Was beim nächsten Mal dran ist? Themen und Termine stehen immer in der Brücke!
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Wir wollten einen Mini-Gottesdienst in der St.Margarethen Kirche feiern. Doch plötzlich konnten alle ein fiepen und rascheln hören.
Eine Maus -Lilli genannt- war zusammen mit ihren Kindern in die Kirche gezogen, um dort ein warmes Plätzchen für Herbst und Winter zu haben. Lilli hat sich dafür interessiert, was ein MiniGottesdienst ist. Damit auch die Mäusekinder beim Gottesdienst mitsingen und beten und Geschichten hören konnten, mussten die kleine Mäuse aber erst gesucht werden, denn die hatten sich versteckt. Die verschiedenen "Fundorte" haben wir dann den Gottesdienstbesuchern und Lilli erklärt.
Anschließend haben wir alle zusammen Gottesdienst gefeiert.

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DA SIND WIR WIEDER!
Ein bisschen hat es zwar gedauert, aber jetzt sind wir zurück im Internet.
Schön, dass Sie vorbei schauen!
Wir laden herzlich zum Stöbern ein und falls Ihnen noch etwas fehlt, lassen Sie es uns wissen.
Hier finden Sie in Zukunft wieder Einladungen zu Konzerten und Gemeindeveranstaltungen, sowie Bilder und Berichte der vergangenen Erlebnisse. Haben Sie eine Idee oder einen Beitrag für unsere Homepage? Dann melden Sie sich gern bei uns. Wir sind dankbar für jede Unterstützung!
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