Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Salzhemmendorf sucht zum 01.10.2023
eine Küsterin / einen Küster (w/m/d)
Die Arbeitszeit beträgt 6,88 Wochenstunden.
Ihre Aufgaben:
- Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Gottesdiensten und Amtshandlungen und Veranstaltungen unserer Kirche sowie aller Gemeindeveranstaltungen, also auch der Dienst am Wochenende und an Feiertagen
- Raumpflege der Kirche
- Raumpflege des Gemeindehauses
Das bringen Sie mit:
- Kontaktfreude und freundliches Auftreten
- Organisationstalent und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität
- Handwerkliches und gestalterisches Geschick
Die Tätigkeit als Küsterin / Küster hat einen Bezug zum kirchlichen Verkündigungsdienst. Daher setzen wir grundsätzlich die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche, die Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen ist, für die Mitarbeite voraus.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (w/m/d) werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Wir bieten:
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Eine unbefristete Arbeitsstelle mit einer 6,88/h Woche
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Bezahlung nach Entgeltgruppe 4 TV-L in der Fassung der DienstVO sowie eine betriebliche Altersversorgung
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Sie erwartet ein einsatzfreudiges, kollegiales Team, das sich auf die Arbeit mit Ihnen freut.
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Die Stellen (Küster/in und Reinigung) können unabhängig voneinander vergeben werden
Bei weiteren Fragen oder Interesse melden Sie sich bitte bei
Pastorin Corinna Engelmann
Tel. 05153-7100
Tel. 05153-7100
corinna.engelmann(ät)evlka(punkt)de
Bis 10.10.2023 können sich Kandidatinnen und Kandidaten bewerben und vorgeschlagen werden.
Voraussetzung sind ein Alter von 16 Jahren (am 1. Juni 2024 dem Beginn der Amtszeit) und die Kirchenmitgliedschaft.
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Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde gemeinsam mit den Hauptberuflichen.
Menschen zum Glauben einzuladen und in die Gesellschaft hineinzuwirken – mit Neugier, Diskussionsbereitschaft, Offenheit für andere Menschen und Gottes Wirken. Darauf liegt der Fokus der Gemeindearbeit.
Insbesondere die Ehrenamtlichen sind durch die Wahl oder Berufung mit einem großen Zutrauen der Gemeinde ausgestattet. Ein Vertrauensamt also, das Raum für neue Möglichkeiten, für Ungewöhnliches, für Begeisterung schaffen kann. Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeindeleitung ist Teamwork. Aufgaben gemeinsam anzugehen und zu bewältigen, macht – bei aller Arbeit – auch viel Spaß.
Der Zeitumfang variiert von Aufgabe zu Aufgabe. So ist der Vorsitz oder die Leitung eines Ausschusses meist mit einem größeren zeitlichen Einsatz verbunden.
Fragen Sie erfahrene Personen nach einer realistischen Einschätzung. Besprechen Sie sehr genau, wie viel Einsatz erwartet wird. Aber überlegen Sie ebenso genau, wie viel Sie einsetzen wollen und können.
Die Amtsperiode dauert in der Regel sechs Jahre, ein vorzeitiges Ausscheiden ist möglich.
Mitglieder des Leitungsgremiums werden bei ihren Aufgaben begleitet.
Es gibt Fortbildungen, fachliche Beratungen in Einzelfragen und allgemeine Beratungsangebote, sowie die Möglichkeit zu Coaching und Supervision. Es besteht ein Versicherungsschutz für Mitglieder während der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Sachkostenauslagen werden erstattet.
Es gibt Fortbildungen, fachliche Beratungen in Einzelfragen und allgemeine Beratungsangebote, sowie die Möglichkeit zu Coaching und Supervision. Es besteht ein Versicherungsschutz für Mitglieder während der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Sachkostenauslagen werden erstattet.
Winterkirche im Gemeindeverband
Weihnachtsgruß des Landesbischofs
Felix zündete die Kerze auf dem Adventskranz an. „Darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut“, sagte er und lächelte Sina an, die ihm gegenübersaß. Sina klatschte in die Hände und stand auf. Sie ging durch das Heim und rief den Kindern zu, sie möchten bitte in das große Wohnzimmer kommen. Schnell eilten alle hin. Bei schöner Weihnachtsmusik, leckeren Keksen und großen leuchtenden Kinderaugen begann die Adventsfeier. Sie spielten „Mensch ärger dich nicht“, später kam der Weihnachtsmann und verteilte Geschenke an alle Kinder. Am Abend wurde Felix abgeholt und erzählte seiner Mutter, was er erlebt hatte.
„Mama, wir hatten einen so schönen Nachmittag im Kinderheim. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sich alle gefreut haben, als der Weihnachtsmann kam. Es tut mir so leid für alle Kinder, die nicht mit ihrer eigenen Familie zu Hause Weihnachten feiern können. Ich wünsche mir für die Kinder aus dem Heim, dass sie alle im nächsten Jahr bei ihrer Familie sind. Das werde ich auf meinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann drauf schreiben. Wohnt der eigentlich noch in Himmelstür?“
„Ja, natürlich wohnt er noch in Himmelstür. Aber vielleicht können wir ja auch den Kindern zu Weihnachten eine Freude machen“, antwortete Felix‘ Mutter.
„Das ist eine schöne Idee, Mama. Wollen wir die Kinder aus dem Heim am Weihnachtsabend zu uns nach Hause einladen?“, schlug Felix vor.
„Das ist ein toller Vorschlag“,entgegnete seine Mutter, „aber alle Kinder bekommen wir bei uns nicht unter.“
Felix guckte traurig. „Lass uns gemeinsam überlegen wie wir alle Kinder aus dem Heim zu Weihnachten in Familien unterbringen können“, schlug seine Mutter vor.
Felix antwortete: „Vielleicht können wir in unserem Dorf fragen, ob jemand Lust hätte, ein Kind ohne Eltern aufzunehmen?“
„Ja, das könnten wir machen! Aber die Frage ist, ob wirklich so viele Familien ein anderes Kind an Weihnachten zu Hause haben wollen.“
Sie versuchten es mit Felix‘ Einfall. Zusammen mit seiner Mutter klingelte er an den Türen der Dorfbewohner und sie erzählten ihnen davon. Viele Bewohner waren begeistert und versprachen, mitzumachen.
So gingen die Menschen gemeinsam zum Kinderheim und klopften an die Tür.
Die Betreuer machten auf und fragten erstaunt: „Was macht ihr ganzen Leute zu dieser späten Zeit an Weihnachten hier?“. Felix und die Dorfbewohner erklärten den Plan. Und er funktionierte. Alle Kinder wurden auf verschiedene Familien verteilt.
Alle, bis auf drei, die lieber im Kinderheim feiern wollten. Die Leute entschieden, dass jeder eine Geld- oder Sachspende an die Betreuer gibt und diese damit den Kindern, die in ihrer gewohnten Umgebung bleiben wollten, auch eine Freude machen konnten.
So feierten alle glücklich, mit einem Strahlen im Gesicht und wünschten sich gegenseitig: „Frohe Weihnachten!“
Unsere Weihnachtsgottesdienste
(korrigiert am 07.12.22)
Nun stehen alle Zeiten, Prediger*innen und Organist*innen für unsere diesjährigen Weihnachtsgottesdienste fest.
Natürlich findet sich auch ein Gottesdienstplan in der kommenden Brücke, doch für alle, die schon frühzeitig planen, haben wir hier alle nötigen Infos.
Gottesdienst 2.0 - Jetzt übernehmen wir!

Manchmal bekommt man tolle Ideen und Terminpläne nicht so einfach wie gedacht unter einen Hut!
Daher müssen wir den Überraschungsgottesdienst der Konfirmand*innen, der für Sonntag, 5. Februar 2023, geplant war,
auf Sonntag, 19. Februar 2023, 10.45 Uhr im Gemeindehaus Salzhemmendorf (Kirchplatz 7) verschieben.
Im Rahmen eines KU-Projektes haben die Konfirmand*innen einen Gottesdienst, wie sie ihn sich wünschen, entworfen:
Das Thema lautet: Gerechtigkeit
Die Konfirmand*innen werden einen Polizisten, den örtlichen Anwalt und ihre Pastorin interviewen.
Alle Interessierten sind herzlich Willkommen!
Der Zukunftsprozess der Landeskirche Hannovers nimmt Fahrt auf

Worum geht es im Zukunftsprozess eigentlich?
Die Umfeldbedingungen und Ressourcen für Kirche ändern sich rapide. Wie kann die Kirche hier künftig ihren Auftrag erfüllen? Dieser zukunftsweisende Prozess braucht eine Beteiligung aus allen Richtungen.
Das Zukunftsprozessteam, das im Frühling 2022 gebildet wurde, versteht sich als kommunikative Schnittstelle in dieser großen Suchbewegung. „Uns interessieren Querschnittsthemen, die alle betreffen“, erklärt Stephan Haas, Leiter des Zukunftsprozess-Teams (ZP-Team). „Gemeinsam identifizieren wir Handlungsfelder, vernetzen uns täglich mehr in der landeskirchlichen Welt und kommunizieren nach innen und außen – so gut das zu diesem frühen Zeitpunkt eben geht“, führt der ehemalige Leiter der Evangelischen Stiftung Alsterdorf fort.
Ein erster Meilenstein ist erreicht: Auf der digitalen Plattform www.zukunftsprozess.de sind alle, die sich für Kirche interessieren, eingeladen sich zu beteiligen. Die Plattform wurde am 1. November der Öffentlichkeit live vorgestellt und gleichzeitig gestreamt. Auf YouTube/Landeskirche Hannovers ist der 90-Minütige Film abrufbar. Das Zukunftsprozess-Team berichtet auf Instagram unter @zukunftsprozess. Weitere Beteiligungsformate im nicht-digitalen Bereich sind in Vorbereitung.
In der ersten Phase sind Multiplikator:innen gestartet. Diese sind seit August in mehr als 35 Kirchenkreisen unterwegs. Während der Recherchephasen spüren sie Innovationen und Projekte auf, lernen voneinander und prüfen, was auf die Zukunft übertragbar ist. Alles dies wird sichtbar auf dem Beteiligungsportal zukunftsprozess.de.
Wer ist dieses Zukunftsprozess-Team und was macht es eigentlich?
Zwischen April und Juni 2022 haben sechs Menschen mit unterschiedlichsten Qualifikationen und verschiedenen Perspektiven auf die Kirche ihre Arbeit im Team, das den Zukunftsprozess bewegt, aufgenommen: Prof. Dr. Stephan Haas (Pastor und Ökonom), eine Teamassistentin und die Referent:innen Johanna Huke, Kristin Köhler, Christopher Lambrecht und Anne Constanze Wolters. Berufserfahren sind die Teammitglieder in der Gemeinwesenarbeit, als Gestalterin, als Gemeindepastorin, in der Organisation von Prozessbeteiligung oder im Kulturmanagement. „Die Zukunft der Kirche ist uns ein Herzensanliegen“, fasst Stephan Haas die Motivation zusammen. Mut macht ein Vers dabei ein Motto aus Jeremia 19,11: Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung. In der Nähe des Landeskirchenamtes in Hannover hat das Team Büroräume bezogen und ist physisch und digital viel in der gesamten Landeskirche unterwegs.
Was ist noch wichtig?
Der Zukunftsprozess möchte eine Bewegung von unten sein. Beteiligung am Zukunftsprozess ist gewünscht und nötig! Auf der digitalen Beteiligungsplattform geht es um viel mehr als nur um Information. Sie ermöglicht Teilnahme und Teilhabe in Form von Austausch, das Einbringen von eigenen Vorschlägen, die Abstimmung darüber. Großstädte wie beispielsweise München oder Helsinki organisieren auf diese Weise bereits erfolgreich Bürgerbeteiligung.
Am Ende des ersten Abschnittes dieses Zukunftsprozesses im Herbst 2024 steht ein wichtiges Ziel: Mit Hilfe der Landessynode die rechtlichen Voraussetzungen für Zukunftsfähiges zu schaffen.
Ach ja, das ist der Zukunftsprozess auf keinen Fall: Der verlängerte Arm einer Interessengruppe, die interne Revision, die Fehler im System aufspürt und Einsparpläne anfertigt, eine Fördermittelvergabestelle oder das überlegene Mastermind.
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